Am Samstag stand wieder der Jahreshöhepunkt für die Sportförderkurs-Kinder auf dem Kalender, der Leichtathletikwettkampf der Kreis-, Kinder- und Jugendspiele des Salzlandkreises. Die Teilnehmerfelder bei den Grundschülern konnten sich mit bis zu 30 Kindern pro Disziplin sehen lassen, so dass ein Platz auf dem Siegerpodest nicht so einfach zu erzielen war. Aber unsere Montis knieten sich vom ersten Startschuss an richtig rein und die Erfolge ließen nicht lange auf sich warten.

Bei den Vorläufen im 50m-Sprint konnten vor allem Jette und Romy überzeugen, die sehr souverän in den Endlauf zogen. Im Finale rannte Romy allen Konkurrentinnen davon, GOLD! Auch Jette erreichte mit einem Superlauf eine Medaille, BRONZE.

Eine zweite Medaille holten sich beide dann in den technischen Disziplinen, Romy SILBER im Ballwurf, Jette BRONZE im Weitsprung. Aber auch die Jungen waren erfolgreich. So konnte Laurenz im Weitsprung SILBER erringen und Elias im Ballwurf BRONZE.

Danach wurde zum mit Spannung erwarteten Schulstaffel-Wettbewerb über 6x50m aufgerufen. Unsere sechs Montis Romy, Laurenz, Jette, Mathieu, Christin und Armin hofften wie jedes Jahr, nach dem quälenden Staffeltraining endlich mal ganz oben auf dem Treppchen zu stehen. Und dieses Mal ließen wir den anderen acht Staffeln keine Chance. Mit perfekten Wechseln und schnellen Beinen gewannen wir in Rekordzeit die Goldmedaille.

Aber das sollte es noch nicht gewesen sein. Die bei stürmischen Wind unheimlich anstrengenden 800m-Läufe standen noch auf dem Programm. Bei diesen Bedingungen muss man sich seine Kräfte gut einteilen, um in der zweiten Runde noch genügend Puste zu haben. Zwei absolut perfekte Läufe gelangen Romy und Jette, die beide mit großem Vorsprung jeweils die Goldmedaille gewannen. Auch Laurenz setzte die Vorgaben intelligent um, ihm gelang noch der Sprung auf Platz 3.

Auch wenn es sich nicht für alle zu einem Platz ganz oben gereicht hat, dennoch haben alle Montis unsere Schule bei diesem großen Wettkampf würdig vertreten. Ein großes Lob und Dankeschön auch an die „teilnehmenden“ Eltern, die die Teilnahme der Kinder erst möglich machen.