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Schüler

Wie unsere Schule gewachsen ist
Die Freie Montessori-Schule Aschersleben hat bis zum Jahr 2006 jeweils eine neue Klasse aufgenommen, so dass jetzt die endgültige Größe erreicht ist.

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Seit 2007 wird mit jedem Abgangsjahrgang ein neuer Jahrgang aufgenommen, so dass dann die Gesamtschülerzahl in den Folgejahren bei 80 bis 85 Kindern liegen wird.

Seit Eröffnung der Schule wird jahrgangsgemischt gearbeitet, das heißt, dass Kinder unterschiedlicher Altersgruppen zusammen lernen. Mit dem Schuljahr 2003/2004 wurden deshalb ausnahmsweise bereits vier Zweitklässler aufgenommen.

Die Klassen werden jedes Jahr neu zusammengestellt. Seit dem Jahr 2006, da unsere endgültige Schülerzahl erreicht ist, werden die Klassenstufen 1 bis 4 in vier farblich unterschiedlich gekennzeichneten Klassenräumen jahrgangsübergreifend unterrichtet. Das betrifft vor allem die Freiarbeitsphasen. Der Fachunterricht wird nach den Jahrgängen getrennt erteilt.

Übergang an weiterführende Schulen
Erfahrungen anderer Montessori-Schulen in der Bundesrepublik zeigen, dass den Kindern derartiger Schulen der Wechsel an weiterführende Schulen nicht schwer fällt.

Montessori-Schüler haben gelernt sich selbst zu organisieren sowie ihr Lernen zu planen. Alle Schüler haben durch die besondere Form des Unterrichts immer Spaß am Lernen, sind wissbegierig und offen.

Kinder mit Leistungsdefiziten
Unsere Schule ist eine integrative Schule, so dass wir in begrenztem Umfang auch behinderte Kinder oder Kinder mit Leistungs- und Verhaltensdefiziten aufnehmen. Qualifiziertes Sonderschulpersonal wird diese Kinder nötigenfalls auch in der Einzelförderung betreuen.

Die Montessori-Pädagogik ist allerdings keine Therapie und kann auch keine Erziehungsdefizite aus dem Elternhaus wettmachen. Wir werden uns mit jedem Kind die allergrößte Mühe geben. Sollten wir jedoch feststellen, dass ein Kind weder in den Klassenverband passt oder die Montessori-Pädagogik nicht die gewünschten Erfolge erzielt, werden wir gemeinsam mit den Eltern überlegen, ob das Weiterlernen des Kindes an einer anderen Schule (Regel-, LB- oder Sonderschule) vielleicht im Interesse aller und besonders im Interesse des Schülers vorteilhafter ist.

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