Vom ersten Tag an, als unsere Schule gegründet wurde, setzen wir auf Integration. In wohl kaum einer anderen Regelgrundschule der Region gibt es so viele Kinder mit Lerndefiziten und Behinderungen, wie an unserer Schule. Dabei sind wir keine Sonderschule und möchten das auch gar nicht sein.

Von dem integrativen Ansatz haben alle Kinder, Lehrer und Erzieher etwas. Dass wir mit unserer frühen Entscheidung, konsequent auf Integration zu setzen, richtig lagen, beweisen die positiven Entwicklungen der Kinder. Und bestätigt wurden wir im Januar dieses Jahres erneut durch einen Artikel im Nachrichtenmagazin SPIEGEL.

“Die unverdünnte Hölle” heißt dieser Artikel und ist ein Plädoyer für die Integration an den Schulen in Deutschland. Den Besuchern unserer Internetseite möchten wir die Lektüre des Artikels wärmstens empfehlen.
Lesen kann man ihn in zwei Varianten:
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Übrigens: Wussten Sie, dass in Sachsen-Anhalt Kinder ohne Behinderung die flexible Schuleingangsphase nutzen können und bei Bedarf sechs Jahre die Grundschule besuchen dürfen? Kinder mit Behinderungen dürfen das nicht – sie können maximal vier Jahre an einer integrativ arbeitenden Grundschule verbleiben, obwohl gerade sie mehr Zeit zum Lernen brauchen. So viel zur Gleichstellung behinderter Menschen…