Wir leben in einer multikulturellen Gesellschaft – und unsere Schule ist ein Abbild dieser Gesellschaft. Denn zahlreiche Eltern unserer Schülerinnen und Schüler sind in fremden Ländern und Kulturen geboren und aufgewachsen. Wir finden: Das ist eine Bereicherung für uns in Deutschland ganz allgemein und für unsere Schule besonders. Deshalb lautet unser diesjähriges Jahresmotto: “Von fremden Kulturen lernen”. Denn Wissen und Bildung trägt dazu bei, Vorurteile abzubauen und ein gemeinsames Miteinander zu ermöglichen.

In der vergangenen Woche fand ein großes Projekt unter dem Jahresmotto statt. Eltern aus Vietnam, Burkina Faso, Weißrussland, der Ukraine und der Türkei waren zu Gast und berichteten den Schülern über ihre ehemalige Heimat, welche kulturellen Unterschiede es gibt, welche Tiere dort leben oder Pflanzen wachsen, was gegessen wird und wie Kinder in den dortigen Ländern leben und lernen. Unsere Schüler lernten, wie eine Frühlingsrolle zubereitet ist, dass Elefanten auch in ein Klassenzimmer passen, wie man Kokosnüsse knackt und dass man aus Papier und alten Fahrradschläuchen prima Fußbälle basteln kann.

Wir vom Team der Montessori-Grundschule bedanken uns natürlich herzlich bei allen Eltern, die Unmengen an Materialien, Kunstwerken bis hin zu privaten Erinnerungsstücken mitbrachten, um den Schülern aus ihren Heimatländern zu berichten. Oder die das Essen vorbereitet hatten, Musik und Bräuche mitgebracht hatten und erklärten.

Eine kleine Bildergalerie gibt es wie immer bei Flickr