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Zauberei und Gesang beim Fasching

7. Februar 2012 0 Kommentare

Moritz zeigte für seine Mitschülerinnen und Mitschüler kleine Zaubertricks, die vierte Jahrgangsstufe fragte, wer die Kokosnuss geklaut hatte, einige Kinder hatten sich des spaßigen Handtheaters angenommen: Die traditionelle Faschingsfeier am letzten Tag vor den Winterferien war nicht nur eine Party, sondern auch eine Bühne für alle Kinder, die etwas darbieten wollten. Das hatte schon früh in der Schule begonnen…

Bevor die Party im Bestehornhaus startete, versammelten sich die Kinder zur Übergabe der Lernfortschritts-, Entwicklungsberichte und Zeugnisse in der Schule. Musikalisch stimmten die Monti-Gitarreros die Schüler und das Team auf die bevorstehenden Ferien ein und das aus freiem Antrieb und so rührend, dass so manchem die Tränen in die Augen schossen. Denn die kleinen Gitarrenspielerinnen und -spieler zogen von Klassenraum zu Klassenraum, damit alle etwas davon haben konnten. Einfach schön…!

Doch der letzte Tag vor den Winterferien war kein Tag für lange Sentimentalitäten und für Tränen erst recht nicht, denn eigentlich sollte gefeiert werden. Im Bestehornhaus stieg dann die ausgelassene Party mit allerlei Späßen und Vorführungen. Das Besondere war diesmal auch: Einer unserer Schüler hatte sich freiwillig als DJ gemeldet, schon Tage vorher Musikwünsche gesammelt und versorgte uns dann – mit etwas väterlicher Unterstützung – mit toller Stimmungsmusike. Er machte das so prima, dass wir unseren neuen DJ schon für die nächste Party wieder “gebucht” haben.

Einige Fotos von der Feier haben wir wieder in einer kleinen Bildergalerie zusammengestellt.

PS: Schon während und nach der Faschingsfeier gab es allerdings einen Diskussionsbedarf über die “Bewaffnung” der kostümierten Kinder, die in diesem Jahr Überhand zu nehmen schien. Das “Geballer” aus Plastikrevolvern und allen möglichen Gewehren störte ein bisschen die Partylaune. Zusammen mit dem Vereinsvorstand, den Eltern und dem Team werden wir darüber reden müssen, ob im Interesse und als Konsequenz einer humanistischen und gewaltfreien Bildung und Erziehung an unserer Schule im kommenden Jahr ein Waffenverbot angebracht wäre. Cowboys und Indianer können sich nämlich auch friedlich die Hand reichen und die Jedi-Ritter können das Laserschwert für die Zeit der Feier stecken lassen.

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